Cocoa Life - fairere Bedingungen für Mensch und Umwelt
Ohne Kakao könnten wir keine qualitativ hochwertigen und geschmacklich guten Produkte herstellen. Ein wichtiger Teil für den Anbau und die Gewinnung des für uns wichtigen Rohstoffs sind die Menschen, die uns dabei unterstützen und das Umfeld, in dem die Kakaopflanzen wachsen.
Cocoa Life ist ein Programm von Mondelez International, deren Hauptziel es ist, die Nachhaltigkeit und Lebensbedingungen in der Kakaobauerngemeinschaft zu verbessern. Sie konzentriert sich auf drei Hauptbereiche: den Anbau von nachhaltigerem Kakao, die Stärkung der Gemeinschaften und den Schutz der Wälder.
Nachhaltigerer Kakaoanbau
Cocoa Life möchte Kakaobauern dabei helfen, ihre Ernteerträge zu steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren. Dies geschieht durch Schulungen in landwirtschaftlichen Praktiken, den Einsatz von modernen Anbaumethoden und die Förderung von nachhaltigeren Anbautechniken.
Stärkung der Gemeinschaften
Die Initiative unterstützt die Kakaobauern dabei, Wissen und Fertigkeiten zu erwerben, den Lebensunterhalt zu verbessern, Gemeinden zu stärken und die nächste Generation der Kakaobauern zu inspirieren. Darüber hinaus fördert Cocoa Life die Gleichstellung der Geschlechter und unterstützt Frauen in der Kakaobauerngemeinschaft.
Schutz der Wälder
Das Programm zielt darauf ab, die Wälder in den Kakaoregionen zu erhalten und den Klimawandel zu bekämpfen. Dies wird durch Maßnahmen wie den Schutz von Wäldern, Wiederaufforstung und die Förderung von umweltfreundlichen Anbaumethoden gefördert.
Unser Ziel: Bis 2025 100% des Kakao- volumens für unsere Schokoladenmarken von Cocoa Life beziehen*
Mondelez International hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 eine nachhaltigere Kakaobeschaffung für seine Schokoladenmarken zu erreichen. Durch diese Initiative möchten wir einen positiven Beitrag zur Kakaobranche leisten und helfen, dass die Kakaobauern und ihre Gemeinschaften langfristig davon profitieren.
*Die Zielvorgaben und Angaben zu den bezogenen Kakaomengen basieren auf einem Massenbilanzansatz, was bedeutet, dass die entsprechende Kakaomenge, die für die unter unseren Schokoladenmarken verkauften Produkte benötigt wird, aus dem Cocoa Life-Programm bezogen wird.
Cocoa Life rund um die Welt
Cocoa Life erstreckt sich auf sieben Kakaoanbauländer: Ghana, die Elfenbeinküste, Indonesien, Dominikanische Republik, Indien, Brasilien und Nigeria.
*Die gemeldeten Informationen beziehen sich auf Brasilien, die Elfenbeinküste, die Dominikanische Republik, Ghana, Indonesien, Indien und Nigeria. Diese Daten werden von Dritten bereitgestellt.
Unsere Ziele bis 2030
Im Jahr 2022 feierte Cocoa Life sein zehnjähriges Bestehen – und hat sich neue Ziele gesetzt: Das Kakaovolumen wird sich vergrößern und die Initiative möchte bis 2030 mit nahezu 300.000 Bauern arbeiten.
Das Programm wird zudem bis 2030 mit weiteren 600 Millionen US-Dollar unterstützt. Das entspricht einer Gesamtinvestition von 1 Milliarde US-Dollar seit dem Start des Programms (2012 – 2030).
Kakaovolumen für Schokoladenmarken, die über Cocoa Life bezogen werden*:
*Die gemeldeten Informationen beziehen sich auf Brasilien, die Elfenbeinküste, die Dominikanische Republik, Ghana, Indonesien, Indien und Nigeria. Diese Daten werden von Dritten bereitgestellt.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Kakaobauern und ihre Gemeinschaften sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert, darunter Klimawandel, Entwaldung, Geschlechterungleichheit, Armut und Kinderarbeit.
Cocoa Life strebt danach, Menschen zu unterstützen und Landschaften zu schützen, indem das Programm hilft, profitablere Kakaogeschäfte zu unterstützen, Kakaogemeinschaften aufzuwerten, Kinder, die von Kinderarbeit bedroht sind, zu schützen und Wälder zu schützen und wiederherzustellen.
Was von 2012 bis 2022 bereits erreicht wurde
- 1.800 Gemeinden mit Überwachungs- und Abhilfesystemen für Kinderarbeit (CLMRS) oder gleichwertigen Systemen in Westafrika.**
- Im Jahr 2022 wurden 74 % der Cocoa-Life-Gemeinden in Westafrika* von den Child Labor Monitoring & Remediation Systems (CLMRS) erfasst.
- Kartierung und Überwachung von 246.000 bei Cocoa Life registrierten Betrieben
- Schulung von 415.000 Gemeindemitgliedern und Landwirten im Bereich Umwelt
- Förderung von Aktionsplänen der Gemeinschaft auf der Grundlage von Bedarfsermittlungen, die den Bedarf der Gemeinschaft und Entwicklungsmaßnahmen aufzeigen.
- Beitrag zur Verbesserung des Nettoeinkommens der Bauern aus dem Kakaoanbau und anderen Quellen
- Hilfe bei der Verbesserung des Zugangs zu hochwertiger Bildung
- Beitrag zur Stärkung der Frauen
Die Verbreitung von Nicht-Kakaobäumen ist ein wichtiger Bestandteil eines nachhaltigeren Kakaoanbaus. Sie tragen dazu bei, den Kakao vor zu viel Sonne und Hitze zu schützen, fördern die Artenvielfalt und können helfen, den Bauern ein zusätzliches Einkommen zu verschaffen.
- 6.720.000 bereitgestellte Schattenbäume***
- Bereitgestellte Kakaosetzlinge: 23.658.100
Cocoa Life misst kontinuierlich, ob die Maßnahmen in den Kakaoanbaugemeinschaften echte Veränderungen bewirken. Dies ist das Herzstück von Cocoa Life. Die Mess- und Evaluierungsarbeit von Cocoa Life ermöglicht es uns, die Wirkungsdaten weiterzugeben, und zeigt, wie ganzheitliche Ansätze positive Auswirkungen haben können. Dazu mehr auch im Snacking Made Rigt ESG-Report 2022.
*Die Zielvorgaben und Angaben zu den bezogenen Kakaomengen basieren auf einem Massenbilanzansatz, was bedeutet, dass die entsprechende Kakaomenge, die für die unter unseren Schokoladenmarken verkauften Produkte benötigt wird, aus dem Cocoa Life-Programm bezogen wird.
**Die gemeldeten Informationen für den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 umfassen eine Gemeinde, die unter das CLMRS fällt, wenn die Identifizierung von Kindern, die von Kinderarbeit betroffen oder bedroht sind, bis zum Ende des Jahres abgeschlossen ist. Dies schließt alle angemessenen Abhilfemaßnahmen ein, und die Nachbereitung der Abhilfemaßnahmen erfolgt im folgenden Jahr. Die CLMRS-Daten werden von Dritten bereitgestellt. Umfasst Ghana, Côte d'Ivoire und Nigeria.
***Die gemeldeten Informationen beziehen sich auf Brasilien, Côte d'Ivoire, die Dominikanische Republik, Ghana, Indonesien, Indien und Nigeria
